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HSD / Gründerwettbewerb
28.01.2019

HSD-Gründerwettbewerb 2019

Abschlussveranstaltung Businessplan / Unternehmenssimulation

Frei nach dem Motto der bekannten Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ haben sich Professor/innen, Beschäftigte und Lehrbeauftragte aus den Fachbereichen Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren auch in diesem Semester zusammengeschlossen, um die besten Start-Up-Geschäftsideen von Studierenden der beiden Fachbereiche zu bewerten. Innerhalb der Lehrveranstaltungen „Unternehmensplanspiel“ sowie „Existenzgründung und Businessplanspiel“haben die Fachbereiche mit insgesamt rund 40 Studierendenteams zu den unterschiedlichsten Ideen Businesspläne erarbeitet.

Drei Monate hatten die Teams Zeit, um ihre Konzepte zu entwickeln und über einen Businessplan darzustellen, wie mit der Idee Geld verdient werden kann. Gecoacht wurden sie dabei von Lehrenden der Hochschule. Zum Ende des Semesters wurden nun die besten Unternehmensideen in einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung am 25. Januar 2019 von einer externen Jury prämiert. Dieser gehörten die Präsidentin der HSD, Prof. Dr. Brigitte Grass, Peter Hornik, Geschäftsführer von Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland sowie Gerrit Schumann von der CDO Handelsblatt Media Group an. Sechs Studierenden-Teams hatten die Gelegenheit, in zehnminütigen Präsentationen ihre Geschäftskonzepte vorzustellen und sich den kritischen Fragen der Jury zu stellen, die im Anschluss die drei besten Ideen auszeichnete.

Am überzeugendsten war nach Auffassung der Jury das Konzept des Teams SIC (Smart Intelligent Corporation GmbH). Niclas Esch, Niklas Kremer, Edda Celine Müller, Niels Schiffer und Jens Seggewieß mit ihrem „Medipod“ ein Gerät entwickelt, dass personalisiert Medikamente nach Bedarf ausgibt. Hiermit kann es vor allem Menschen mit Demenzerkrankung helfen, benötigte Tabletten regelmäßig und sicher dosiert einzunehmen, stellt aber auch für Menschen mit anderen Problemen bei der Einnahme und Dosierung dar.

Den zweiten Platz erzielten Mees Bachmann, Timo Kühndahl, Erwin Miller, Sam Stein und Felic Wolter für die Idee von „Easy Carry“. Diese Mehrwegschale aus lebensmittelfreundlichem Kunststoff ist zugleich handlich und stabil und vereinfacht so das gleichzeitige Transportieren von mehreren Lebensmittelbehältern. Darüber hinaus trägt sie zum Schutz von Umwelt und Klima bei.
Carolin Baron, Sadettin Bilin und Jan Böke schließlich wurden für ihr Lebensmittelprodukt „Kaonow“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Dieses steigert die Konzentrationsfähigkeit durch eine assoziative Verbindung unterschiedlicher Geschmacksrichtungen mit persönlichen Lerninhalten und erwirkt dadurch eine bessere Erinnerungsmöglichkeit. Darüber hinaus gab es in diesem Jahr auch einen Publikumspreis, den ebenfalls das SIC-Team gewinnen konnte.

Fazit: Die Ideen der Studierenden haben bewiesen, wie kreativ und gleichzeitig fundiert sie ihre Konzepte durchdacht und bearbeitet haben. Auch Prof. Dr. Jörg Niemann vom Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik zeigte sich als einer der betreuenden Lehrenden beeindruckt: „Es ist ein wunderbares Beispiel für die gelebte Interdisziplinarität, die dieser Campus bietet. Auch die Teamarbeit ist dabei ein wesentlicher Faktor für den Erfolg dieser Lehrveranstaltung.“ ​

Die Jury zeichnete zum Abschluss der Veranstaltung die drei Siegerteams aus. Foto: HSD
Die Jury zeichnete zum Abschluss der Veranstaltung die drei Siegerteams aus. Foto: HSD