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HSD / Präsidentin
23.11.2016

Nominierung Hochschulmanager/in 2016

Wie gut nehmen die Spitzen der deutschen Hochschulen ihre Managementverantwortung wahr? Dieser Frage widmet sich eine jährlich durchgeführte, indikatoren- und peer review-gestützte Untersuchung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und der Wochenzeitung ZEIT. Als Ergebnis der Untersuchung und Auswahl durch eine unabhängige Jury wird ein Preis an hervorragende Präsident/innen bzw. Rektor/innen vergeben.

Der bzw. die „Hochschulmanager(in) des Jahres“ wird in drei Schritten gekürt: Anhand von Aufsteigerindikatoren des CHE-Hochschul-Rankings sowie weiterer leistungsbezogener Veränderungsindikatoren, zum Beispiel im Bereich Internationalität wird zunächst eine Vorauswahl getroffen. In einem zweiten Schritt erhalten die ausgewählten Personen einen Fragebogen zu managementbezogenen Aspekten. Die Antworten werden durch Bewertungen weiterer Leitungspersonen derselben Hochschulen ergänzt und evaluiert. Eine Jury, bestehend aus Vertreter/innen von der ZEIT und dem CHE sowie externen Sachverständigen aus Wissenschaft und Wirtschaft, ermittelt auf Basis der Antworten den bzw. die „Hochschulmanager/in des Jahres 2016“. In diesem Jahr standen 31 Kandidat/innen in der engeren Auswahl nach der indikatorengestützten Runde aller 400 Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland. Die besten sechs kamen in die engere Nominierungsauswahl – darunter auch die Präsidentin der Hochschule Düsseldorf, Prof. Dr. Brigitte Grass.
Sie wurde in der jüngsten Nominierung als eine von sechs Finalist/innen für den Titel ausgewählt und nahm am 21. November 2016 an der Titelvergabe in Berlin anlässlich des „Presidents‘ Dinner“ sowie am 22. November an der Ehrung im Rahmen der der ZEIT-Konferenz „Hochschule & Bildung“ in Berlin teil. Der Titel als „Hochschulmanager des Jahres“ ging in diesem Jahr an Prof. Dr. Volker Linneweber, Präsident der Universität des Saarlandes.

„Ich bin erfreut und stolz, dass unsere Hochschule zu den besten sechs in Deutschland gekürt wurde“, freut sich Prof. Grass, „denn es zeigt, dass wir mit den Ideen und Innovationen, die die Entwicklung der Hochschule in den letzten Jahren geprägt haben, auf einem richtigen Weg sind. Ein solches Ergebnis ist nicht ohne die tatkräftige Unterstützung der vielen Kolleginnen und Kollegen an der Hochschule möglich gewesen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei allen herzlich bedanken!“ ​