Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

Aktuelles

HSD > Aktuelles > Stiftung „Haus der Talente“
HSD / Haus der Talente, Stiftung, Begabtenförderung
20.04.2018

Stiftung „Haus der Talente“

Zentrale Begabten-Förderung von der Kita bis zu Studium und Beruf

Neue Kooperationen mit Heinrich-Heine-Universität, Hochschule Düsseldorf und Robert Schumann Hochschule Düsseldorf geschlossen

Zu Beginn des Jahres 2018 haben die Landeshauptstadt Düsseldorf und Ehrenbürger Udo van Meeteren gemeinsam die „Stiftung Haus der Talente" ins Leben gerufen. Damit wird die frühere „Stiftung Begabtenförderung" sowie deren Vermögen in eine selbstständige Stiftung überführt, die künftig die Aufgaben des Competence Center Begabtenförderung (CCB) in vollem Umfang übernimmt. Auch die Düsseldorfer Hochschulen werden sich in der Stiftung engagieren. Hierzu unterzeichneten die Stiftungsvertreter am 20. April 2018 im Haus der Talente am Bertha-von-Suttner-Platz einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Düsseldorf, der Heinrich-Heine-Universität und der Robert Schumann Musikhochschule. Seitens der HSD besiegelte die Präsidentin, Prof. Dr. Brigitte Grass, zusammen mit HHU-Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck sowie dem Rektor der Musikhochschule, Prof. Raimund Wippermann, die künftige Zusammenarbeit, innerhalb derer die Hochschulleitungen den städtischen Kooperationsverbund als Mitglieder im Kuratorium erweitern werden. Seitens der Stadt Düsseldorf unterzeichnete Stadtdirektor und Schuldezernent Burkhard Hintzsche ebenfalls die Vereinbarung, Staatssekretär für Kultur a.D., Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff vertrat als Vorstandsvorsitzender die Stiftung.

Die „Stiftung Haus der Talente" ist eine gemeinnützige Einrichtung zur Unterstützung und Weiterentwicklung der Begabungserkennung und -förderung sowie der Weiterbildung. Insbesondere dient sie der Förderung der Bildung und Erziehung, der Unterstützung ratsuchender Personen sowie dem Transfer zwischen Wissenschaft und pädagogisch-psychologischer Praxis in Beratung und Unterricht. Gefördert werden sollen individuelle Begabungen und Talente, aber auch Lernkompetenzen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wichtiges Stiftungsziel ist dabei, die Angebote der Begabungsförderung unabhängig vom sozialen Status der Familien und Ratsuchenden zugänglich zu machen und insbesondere Angehörige bildungsferner Ebenen zu erreichen.

„Ich freue mich sehr über die Kooperationen mit den Hochschulen. Hier werden Talente in ihrer Entwicklung von der Kita bis zu Studium und Beruf eng begleitet", erklärte Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. Für den Ausbau stellt die Landeshauptstadt die Hälfte des Stiftungsvermögens zur Verfügung. „Es ist von großer Wichtigkeit, besondere Talente frühzeitig zu entdecken und zu fördern“, ergänzte HSD-Präsidentin Brigitte Grass, „wir als Hochschule werden uns hier unter anderem in den Bereichen der frühkindlichen Pädagogik, aber auch in den technischen Fächern engagieren, beispielsweise im Innovationshub, in dem in Kreativflächen auch experimentiert werden kann“.​

Neben Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Vorstandsvorsitzender der Stiftung (hintere Reihe, 1. v. re.), und Schuldezernent Burkhard Hintzsche (hintere Reihe, 2. v. li.) unterzeichnete auch Prof. Dr. Brigitte Grass, Präsidentin der HSD (vordere Reihe, 1. v. li.), den Kooperationsvertrag. Foto: Michael Kirch
Neben Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Vorstandsvorsitzender der Stiftung (hintere Reihe, 1. v. re.), und Schuldezernent Burkhard Hintzsche (hintere Reihe, 2. v. li.) unterzeichnete auch Prof. Dr. Brigitte Grass, Präsidentin der HSD (vordere Reihe, 1. v. li.), den Kooperationsvertrag. Foto: Michael Kirch