Rheinmetall, in unmittelbarer Nachbarschaft zum damaligen Schlachthof gelegen, ist einer der bedeutendsten deutschen Rüstungskonzerne.
Während des Krieges wurden hier nicht nur Tausende ausländischer ZwangsarbeiterInnen eingesetzt.
Der Historiker Stefan Mühlhausen berichtet, dass es schon bald Widerstand aus dem ArbeiterInnenmilieu gab, der unter den Bedingungen der NS-Terrorherrschaft besorgt die massive Aufrüstung in den 1930er Jahren verfolgte und während des Krieges versuchte, Sand in die gut geölte Rüstungsmaschinerie zu streuen.
Dieser Vortrag ist der fünfte der aktuellen Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes Alter Schlachthof: Erinnern heißt Handeln III.
In Kooperation mit dem AStA der HSD
Datum: 14.12.2017
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: Hochschule Düsseldorf, Gebäude 3, Raum 03.1.001
Der Eintritt ist frei!