... das Team Produktion des Unison Campusfestival.
Nur noch wenige Wochen und die Hochschule Düsseldorf feiert mit dem Campusfestival UNISON die studentische Einweihung des Campus Derendorf - umsonst und draußen.
Die Zentrale Webredaktion hat dazu die verschiedenen studentischen Teams rund um die Organisation des Festivals interviewt und dabei interessante Einblicke in die Abläufe hinter den Kulissen erhalten.
Mit dem ITZO Festival und der HSD Housewarming-Party habt ihr bereits erste Erfahrungen im Bereich Veranstaltungsmanagement erarbeitet. Was treibt euch nun an ein Hochschulfestival zu organisieren?
Clemens (Team Produktion, Bereichsleitung Video):
Die beiden Veranstaltungen waren im Grunde Stationen auf dem Weg zu UNISON. Dabei konnten wir umfangreiche Erfahrungen und Referenzen sammeln und gleichzeitig das nötige Vertrauen zwischen Hochschule und Studierenden aufbauen. Seit Sommer 2016 verfolgen wir die Idee, den neuen Campus mit allen Studierenden mit einem selbst organisierten Festival einzuweihen - und dabei natürlich auch zu zeigen, welches Potential in den Studierenden der Hochschule steckt.
Welche Vorerfahrungen hast du im Bereich Veranstaltungstechnik?
Dominik (Team Produktion, Bereichsleitung Ton):
Ich bin seit mehreren Jahren selbstständig als Live-Mischer und Musiker bei kleineren bis mittelgroßen Veranstaltungen unterwegs. Dabei betreue ich überwiegend die Tontechnik von der Planung bis zur Umsetzung. Auch am ITZO-Festival vor zwei Jahren war ich als Mischer der Akustikstage beteiligt.
Bei Musik denkt man auch gleich an das bewegte Bild wie Musikvideos oder Filme. Wird es bei Unison auch bildgebende/bewegte Elemente geben?
Clemens:
Wir versuchen, UNISON an allen Stellen wie ein „richtiges” Festival aufzuziehen. Im technischen Bereich gehört da heutzutage auch Videoproduktion dazu. Wir wollen durch die Aufzeichnung des Festivals dieses große Projekt angemessen dokumentieren. Es steckt so viel Herzblut in der Veranstaltung, da sollte es auch ein „Andenken” geben.
Hilft dir dein Studium bei der Ausübung deines Gewerks bei der Unison-Planung?
Dominik:
Einen großen Teil meiner Erfahrung, die mir jetzt bei der Umsetzung des UNISON hilft, habe ich mir tatsächlich eher im Job erarbeitet. Das Studium vermittelt vor allem das fachliche, physikalische Hintergrundwissen und hilft bei der Vernetzung mit anderen Leuten aus der Branche. Durch die gute Ausstattung der HSD mit Ton und Lichttechnik haben wir die Möglichkeit, auf professioneller Ebene mit Equipment ‚spielen‘ zu können und wir dürfen dabei Fehler machen und lernen. Draußen muss das sofort funktionieren.
Kannst du ein Instrument spielen?
Clemens:
Da ich Ton und Bild studiert habe, zwangsläufig ja. In meinem Fall ist es Klarinette. Obwohl ich seit dem Studium nicht mehr häufig spiele, ist die musikalische Ausbildung ungemein hilfreich, wenn ich in der Medienbranche mit Musik zu tun habe.
Welche Rolle spielt Musik in deinem Leben?
Dominik:
Wie lange habt ihr Zeit? (lacht) Es begann alles im Alter von einem Jahr, als mein Vater mir anfing Musik von ‚Die Ärzte‘ und ‚Die Toten Hosen‘ vorzuspielen. Im Kindergarten war ich dann noch gezwungen, den Tennisschläger als Ersatz für eine Gitarre beim Headbangen zu AC/DC zu nutzen, bis ich schließlich mit sieben Jahren die Welt der Gitarristen betrat. Seitdem komme ich nicht mehr von der Musik los. Mittlerweile spiele ich auch Schlagzeug, Bass und Mandoline und übe hin und wieder ein wenig Klavier. Ich verdiene Geld als Musiker, Musikproduzent, Toningenieur im Studio und live - „es muss nur immer Musik da sein.“ (Zitat aus einem Songtext von ZSK)
Weitere Informationen zu UNISON unter
https://unison-festival.de/
https://www.instagram.com/unison_festival/
https://www.facebook.com/unison.campusfestival/