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HSD / Preis, Auszeichnung
28/01/2019

2. Platz bei der Hochschulperle

Verein Wissensregion Düsseldorf belegt zweiten Platz bei der Wahl zur Hochschulperle des Jahres 2018

24h-SMS-Voting des Stifterverbandes entschied über innovativstes Hochschulprojekt bundesweit

Die fünf im Verein zur Förderung der Wissensregion Düsseldorf e.V. verbundenen Hochschulen – darunter auch die Hochschule Düsseldorf – haben in der Abstimmung zur Wahl der Hochschulperle des Jahres 2018 mit knapp einem Viertel der Stimmen den zweiten Platz belegt.

Der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft hatte die Hochschulen mit der Hochschule des Monats Dezember 2018 ausgezeichnet:
„Mit ihrem Engagement für die Wissensregion Düsseldorf positionieren sich die fünf Hochschulen als wichtige Verbündete, wenn es um die Beförderung innovativer Ideen geht“, so die Jury des Stifterverbandes zur Entscheidung, die Hochschulperle des Monats Dezember nach Düsseldorf zu vergeben. „Ein tolles, institutionenübergreifendes Projekt mit Vorbildcharakter – Nachmachen erwünscht!“
In einem deutschlandweiten Voting, welches am 23. Januar um 12 Uhr startete und für 24 Stunden freigeschaltet war, wurde per Abstimmung die Hochschulperle des Jahres gewählt. Die Wissensregion Düsseldorf sammelte ca. 1.550 Stimmen. Viele der Abstimmenden waren Teilnehmende des Innovationssemesters, dem Leuchtturmprojekt der Wissensregion Düsseldorf.

Im Innovationssemester gestalten Studierende und Auszubildende gemeinsam Teamprojekte zu gesellschaftlichen und unternehmerischen Herausforderungen in Düsseldorf und erwerben durch diese neue Form der Lehre wichtige Schlüsselkompetenzen. Im Oktober 2019 wird das Innovationssemester in eine zweite Runde gehen – geplant sind noch mehr Projekte und mehr Teilnehmer. Projektvorschläge, z.B. von Hochschullehrenden oder aus Betrieben, werden in der Geschäftsstelle der Wissensregion Düsseldorf entgegengenommen: kontakt@wissensregion-duesseldorf.de.

Mit dabei war für die HSD das Labor für Umweltmesstechnik (Prof. Dr. Konradin Weber) mit einem interdisziplinären Projekt, bei dem digital vernetzte low-cost-Feinstaubsensoren selbst gebaut und für Untersuchungen an Straßen und im häuslichen Umfeld eingesetzt wurden. Das Projekt zeichnete sich durch eine gelungene Kombination von Theorie und Praxis aus, bei dem breit gefächert Elemente der Konstruktion, Elektronik, Arduino-Programmierung, Gesundheit und Luftreinhaltung vermittelt wurden. Dabei wurde durch den Selbstbau von Sensoren auch ein ganz neuer persönlicher Bezug zum Thema Luftschadstoffe hergestellt.

Auf den zweiten Platz bei der Wahl der Hochschulperle 2018 ist der Geschäftsführer Prof. Ulrich von Alemann stolz: „Wir freuen uns, so viele Stimmen erhalten zu haben. Das zeigt das Interesse der unsere Studierenden, Lehrenden, aber auch der Bürgerinnen und Bürger an der Wissensregion Düsseldorf. Unsere Hochschulen machen einen tollen Job. Wir gratulieren aber auch der BTU Cottbus-Senftenberg zu ihrem verdienten Sieg.“​