Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

​​​​​​​​Rassismus 

​Rassismus meint die Andersbehandlung aufgrund rassistischer Zuschreibungen. Mit „rassistischen Zuschreibungen“ sind Kategorien wie äußere Erscheinung, Hautfarbe, Sprache oder Zuwanderungsgeschichte gemeint. Im Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz wird nach wie vor der Begriff „Rasse“ verwendet. Dies ist irreführend. „Menschenrassen“ existieren nicht. Die Aufteilung in solche, bezogen auf vermeintliche oder tatsächliche Merkmale, ist eine Praxis, die im Kolonialismus dazu diente, rassistische Ausbeutung und Abwertung zu legitimieren.

Rassismus tritt in unterschiedlichen Formen auf. So gibt es beispielsweise anti-Schwarzen Rassismus, anti-muslimischen Rassismus, anti-asiatischen Rassismus, Rassismus der sich gegen Sinti*zze und Rom*nja richtet und auch anti-slawischen Rassismus.


Quellen und mehr zum Thema findet sich hier:


​Anlaufstellen in der HSD​


Studierende können sich bei Rassismuserfahrungen im Rahmen ihres Studiums an das Automone-People-of-Color-Referat des AStAs, an die Berater*innen des Erst- und Verweisberatungsnetzwerks​ oder an die Antidiskriminierungsbeauftragte wenden. Gegen Diskriminierung, die von Beschäftigten ausgeht, kann auch eine interne Beschwerde im Rahmen der Richtlinie zu §13 AGG eingereicht werden.

Beschäftigte können sich bei Rassismuserfahrungen im Rahmen ihrer Tätigkeit an der HSD an die Berater*innen des Erst- und Verweisberatungsnetzwerks​ oder an die Antidiskriminierungsbeauftragte ​werden. Gegen Diskriminierung, die von Beschäftigten ausgeht, kann auch eine interne Beschwerde im Rahmen der Richtlinie zu §13 AGG eingereicht werden.


Anlaufstellen außerhalb der HSD:


 
RASSISMUS GEGEN SINTI*ZZE UND ROM*NJA

 

ANTIMUSLIMISCHER RASSISMUS